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Der Weg von Apple hin zur Perfektion im Bereich Audio inkl. der AirPods-Reihe könnte dazu führen, dass das Unternehmen in Zukunft nicht mehr auf Bluetooth setzen wird.
Erst kürzlich wurde Gary Geaves, Vizepräsident der Akustikabteilung von Apple von What Hifi interviewt. In diesem Interview ging es beispielsweise über die Einschränkungen, welche Bluetooth beinhaltet, z.B. die Übertragungsqualität.
Im Vergangenen Jahr wurde das Apple-Music-Abonnement um die Funktionen der verlustfreien Wiedergabe sowie Spatial Audio erweitert, und das ohne Aufpreis für die Kunden. Hierbei müssen Apple-Nutzer, welche kabellose Kopfhörer verwenden jedoch auf die Funktionen verzichten.
Denn Bluetooth besitzt zurzeit nicht die benötigte Datenrate für eine verlustfreie Wiedergabe. Dies bedeutet, dass obwohl die AirPods theoretisch besser klingen könnten, werden sie durch die Datenübertragung gestoppt. Und genau hier kommen nun die Gerüchte auf:
"Natürlich ist die drahtlose Technologie entscheidend für die von Ihnen angesprochene Übertragung von Inhalten", so Geaves gegenüber What Hi-Fi, aber auch Dinge wie die Latenzzeit, die entsteht, wenn man den Kopf bewegt, und wenn die Zeitspanne zwischen der Bewegung des Kopfes und der Veränderung des Klangs oder dem Verharren im Rauschen zu lang ist, fühlt man sich ziemlich schlecht. Aber man kann mit Fug und Recht behaupten, dass wir gerne mehr Bandbreite hätten und... Ich höre hier auf. Wir hätten gerne mehr Bandbreite."
Vor allem der vorletzte Satz lässt vermuten, dass Apple bereits an einer Lösung arbeitet, um die Bandbreite bei der Übertragung zu erhöhen. Somit könnte Apple das erste Unternehmen sein, welches erneut einen eigenen Weg geht und eine eigene Bluetooth-Version entwickelt.
Eine Möglichkeit wäre das Problem zu lösen wäre aptX-Format von Qualcomm. Dies ist ein Format, welches verlustfreie Wiedergaben garantieren könnte. Wir sind gespannt, ob Apple mit der neuen AirPod Pro Reihe diesen Weg einschlagen wird.
Quellen: Im Bericht gekennzeichnet
