Der Intel Core i5-11400 ist auf Geekbench aufgetaucht. Dieser gibt uns einen Einblick in Intels kommendes Rocket Lake-S-Prozessoren Lineup. Dieser Benchmark ist für Intel-Fans allerdings ernüchternd und jenseits des starken Intel Core i9-11900k.
Laut dem Geekbench-Listing, welches von Videocardz entdeckt wurde, verfügt der Core i5-11400 über 6 Kerne und 12 Threads und wird auf der 14nm Cypress Cove-Architektur basieren. Intel behauptet, dass diese Architektur einen zweistelligen IPC-Zuwachs gegenüber der Skylake-Plattform der vorherigen Generation liefern wird.
Bei den Taktraten bietet der Intel Core i5-11400 einen Basistakt von 2GHz und einen Boost-Takt von 4,4GHz. Im Vergleich dazu hat der Vorgänger (i5-10400) einen höheren Basistakt von 2,9 GHz, aber einen niedrigeren Boost-Takt von 4,3 GHz. Dennoch scheint der i5-10400 auf den ersten Blick stärker.
Doch bei der Leistung zeigen die Geekbench-5-Benchmarks, dass die Rocket-Lake-S-CPU rund 9 % schneller ist als ihr Vorgänger.
Der Desktop-Prozessor erreichte einen Single-Core-Score von 1248 und einen Multi-Core-Score von 6197. Darüber hinaus spekuliert Videocardz, dass wir es wahrscheinlich mit einem ES2-Engineering-Sample zu tun haben, dass eine ähnliche, wenn nicht sogar die gleiche Leistung wie die Retail-Geräte bieten sollte.
Diese Werte zeigen einen 12-Prozentigen Sprung gegenüber dem Core i5-10400 in der Single-Core-Leistung und einen Multi-Core-Boost von 9%, trotz des niedrigeren Basistaktes. Dies bedeutet, dass die Gesamt-Performance trotz des niedrigeren Basistaktes deutlich Zuwachs bekommen hat.
Erstaunlicherweise kommt die CPU auch nahe an die Leistung des Core i7-8700K heran. Intels neue CPU scheitert jedoch im Vergleich zum Konkurrenten AMD und dessen Ryzen 5 5600X. Im Geekbench 5 erreicht der Zen-3-Prozessor sowohl in den Single-Core- als auch in den Multi-Core-Messungen eine rund 30 % höhere Leistung als Intels kommender Rocket-Lake-S-Chip.
Die Rocket Lake-S-Desktop-CPUs werden voraussichtlich ab März dieses Jahres ausgeliefert, nachdem bereits in diesem Monat die Boards der 500er-Serie von Intel erschienen sind
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